Mittwoch, 30. Januar 2019

Essenz des Lebens

Ursprünglich hatte ich vor, über mein aktuelles Lieblingsmusical Hamilton zu schreiben. Aber als ich mich heute mit meiner Cousine unterhalten habe, ist mir ein viel besseres Thema in den Sinn gekommen, das bei mir persönlich auch mit Hamilton zu tun hat. Es geht um Begeisterung.
In seiner Kindheit kann man sich für alles Mögliche begeistern: Ein Schmetterling, ein Regenbogen, Schnee, etc.. Es gibt unendlich viele Dinge, die man als magisch empfunden hat und heute bereits logisch durchschaut. Aber macht es das weniger spektakulär? Diese Dinge werden auf ewig faszinierend bleiben, denke ich. Nur ist uns das heute oft nicht mehr klar. Irgendwo zwischen dem Kindsein und dem Erwachsenenalter verlieren wir einen Teil dieser Begeisterungsfähigkeit.
Natürlich ist das kindliche Denken viel naiver als ein ausgereifter Verstand, aber ich persönlich war, bevor ich wirklich kritisch und vernünftig denken konnte, damals glücklicher. Lange Zeit war ich in meinem monotonen Alltag mit Schule gefangen. Wahrscheinlich geht es den meisten Menschen so, dass sie sich wieder ein wenig Nervenkitzel und Abenteuer wünschen. Doch zwischendurch gab es immer wieder Dinge, die mich so unendlich glücklich gemacht haben, dass ich es nicht in Worte fassen kann: Es sind die Dinge, die uns begeistern.
Auch wenn wir erwachsen werden und die Welt realistischer sehen, bleibt uns diese wundervolle Eigenschaft erhalten; wir müssen sie nur erkennen und annehmen. Aus einer Reihe von Kommentaren für die Abi-Zeitung hat mir unter allen "begeisterungsfähig" am allerbesten gefallen. Warum? Die Antwort gibt sich von selbst: Ich habe für mich persönlich erkannt, dass wenn ich für Dinge brenne und ich mich damit beschäftige, ich glücklich bin.
Welche Sachen sind denn das? Nun ja, viele können sich in der Musik vollkommen vergessen. Das gilt auch für mich. Musik ist eine Sprache für sich und je mehr man sich damit auseinandersetzt, desto deutlicher wird das. Ich zum Beispiel könnte stundenlang über oben genanntes Musical Hamilton reden! Und das sogar schon seit über einem Jahr. Gibt es für euch auch Musik, die euer Leben so dermaßen beeinflusst?
Ein weiterer Aspekt bei mir ist das Schreiben und Philosophieren. Wenn ich in meine eigene Traumwelt abtauche oder über eine perfekte Welt fantasiere, überkommen mich die Energieschübe nur so. Genau wie jetzt gerade, wo ich diesen Gedanken teilen kann.
Was ich damit sagen will, ist Folgendes: Sucht euch Sachen, die euch in irgendeiner Art und Weise begeistern und seien sie noch so klein. Denn Begeisterung bringt Optimismus und Freude ins Leben und veranlasst einen dazu, Hoffnung zu fassen, auch wenn es einem mal schlecht geht. Die Begeisterungsfähigkeit ist ewig und kann einem nicht genommen werden, was sie zu einer Essenz des Lebens macht.
~Thari

Dienstag, 29. Januar 2019

Meine Motivation

Ich weiß nicht genau, wie ich zu diesem Blog gekommen bin. Aber Fakt ist: Wenn ich glücklich, wütend oder von einem Thema begeistert bin, rede ich ununterbrochen wie ein Wasserfall. Leider ist nicht immer jemand da, um mir zuzuhören, weshalb ich es für klug hielt, diese Gedanken festzuhalten. Denn jeder Gedanke ist wertvoll und sollte mit irgendwem geteilt werden und sei es nur mit meinem zukünftigen Ich.
Vor Kurzem habe ich dann damit angefangen, immer wieder zu sagen: "Ich sollte einen Blog schreiben..." Meine Freunde waren schon ein bisschen genervt, aber das müssen sie jetzt nicht mehr sein, weil ich zum Glück hier alles aufschreiben kann.
Meine Interessen sind sehr vielschichtig, weshalb ich noch nicht genau ein Thema festlegen kann, worüber ich schreiben möchte. Wenn es euch nicht interessiert, dann lest es einfach nicht, und bitte bleibt immer kritisch und habt eure eigene Meinung. Bloße Zustimmung ist der größte Feind des Fortschritts und mein Standpunkt ist teilweise so merkwürdig, dass ihr gar nicht anders könnt, als zu widersprechen. Ideen und Themen greife ich sehr wahrscheinlich nach meiner Stimmung aus dem Alltag auf.
So, das war jetzt eine kurze Einleitung meinerseits. Einen schönen Tag noch an die, die das lesen.
~Thari